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von Ursel Braun
Die Frauen des »New Weimar« erstmals im Fokus
Das Buch nimmt uns mit in eine Stadt voller Kontraste, auf die Cocktailpartys der Filmstars, auf Fahrten in Bertolt Brechts klapprigem Buick entlang der legendären Pazifikküste und unter den festlich geschmückten Weihnachtsbaum bei Familie Mann. Eine facettenreiche Annäherung an das Thema »Exil«.
Interview mit Ursel Braun im "Büchermarkt" im Deutschlandfunk über die Bedeutung der Frauen von "New Weimar":
Ursel Braun im Interview.mp3

Seit mehr als einem Jahrhundert sind die Naturforscher nun schon damit beschäftigt, die vielfältigen Formen des Lebens in ihre kleinsten Bausteine zu zerlegen. Für die Herausbildung der Formenvielfalt machen sie seit Darwin ein einziges Grundprinzip verantwortlich: die Konkurrenz. Ihren Theorien über die Bedeutung der natürlichen Auslese und das Überleben der Besten im Kampf ums Dasein, über angeborene Verhaltensweisen und Instinkte, über egoistische Gene, über Sexualität und Partnerwahl und den Krieg der Geschlechter fehlt jedoch die entscheidende andere Hälfte. Sie haben bisher vergessen, danach zu suchen, was die lebendige Welt, was den Einzelnen, was ein Paar, was eine Gruppe und was nicht zuletzt auch die menschliche Gemeinschaft im Innersten zusammenhält: die Liebe. Gerald Hüther schreibt verständlich und nachvollziehbar für Jeden.

Biologie der Angst
Wie aus Stress Gefühle werden
von Gerald Hüther
gelesen von Romanus Fuhrmann
und
Astrid Kohrs
Dauer: 03:56:03
Die moderne Naturwissenschaft erklärt unser Seelenleben im Gehirn - überraschend trifft sie sich dabei mit alten Vorstellungen von Geist und PsycheNichts fürchten wir so sehr wie unsere ureigenen Ängste. Und doch sind es gerade unsere Ängste in all ihren Schattierungen, die unsere geistige und emotionale Entwicklung in Bewegung bringen. Angst und immer wieder nur Angst bewirkt im Menschen einen Stress-Reaktions-Prozess, der die Voraussetzungen schafft für die Lebensgestaltung auf geistiger, emotionaler und körperlicher Ebene.
Gerald Hüther führt die neuesten Erkenntnisse über die biologische Funktion der Stressreaktionen im Gehirn zu überraschenden Einsichten über die Herausbildung emotionaler Grundmuster wie Vertrauen, Glaube, Liebe, Abhängigkeit, Hass und Aggression. Die neuronalen Verschaltungsmuster, die der Mensch in der frühkindlichen Entwicklung erlernt und in seinem Hirn gleichsam gebahnt hat, schaffen sein Verlangen, geliebt und anerkannt zu werden, und befähigen ihn erst dazu, etwas anderes als sich selbst lieben zu können.
Die Psychologie und die Tiefenpsychologie haben aus eigenen Beobachtungen Theoriegebäude aufgetürmt und damit diagnostiziert und therapiert. Dieses Buch gibt ihnen eine neurologische Untermauerung. Es gibt jedem, Fachleuten wie Laien, einen neuen Horizont im Verständnis menschlicher Entwicklung. Hochkompliziertes wird sinnfällig, Vages wird konkret und Naturwissenschaft versöhnt sich mit unseren alten Vorstellungen von der Seele.

Maximilian Wenger und seine Tochter Zoey haben nicht viel gemeinsam. Er liebt den Ruhm, den er einst als gefeierter Schriftsteller genossen hat. Sie möchte auf keinen Fall in der Öffentlichkeit stehen. Als Wenger Briefe einer unbekannten Frau erhält, die eigentlich an seinen Vormieter gerichtet sind, beginnen er und Zoey unabhängig voneinander zu lesen. Es sind Briefe voller Brutalität und Zärtlichkeit, voller Liebe und Hass – und Wenger ahnt nicht, dass Zoey etwas erlebt hat, das sich in diesen Worten spiegelt. Vater und Tochter werden an einen Scheideweg geführt, an dem etwas Altes endet und etwas Neues beginnt ...

Briefwechsel
Stimmungsbild einer viralen Krise
von Doreen Mechsner
Dauer: 8 h
es sprechen:
Jana Franke - Frey, Dana Golombek von Senden, Romanus Fuhrmann, Anja Kamanski, Maria Simon, Doreen Mechsner, Paula Franke, Carlo Kitzlinger, Levi Mechsner, Inga Bruderek, Philipp Sponbiel, Larissa Kohl, Thomas Arnold, Edelgard Hansen, Astrid Kohrs, Lilo Mechsner
Während Corona die Menschen rund um Hannelore und Nora spaltet, wird das Virus für die beiden Frauen zum bindenden Element.
Es ist die Frage ihres zehnjährigen Enkels Max: „Oma glaubst du eigentlich, dass Corona so wichtig ist, dass die Kinder später in den Geschichtsbüchern darüber lesen werden?“, die die 74-jährige Hannelore dazu veranlasst, Freunde und Bekannte zu bitten, ihre Gedanken und Meinungen zur Corona-Krise aufzuschreiben.
Eine der Adressatinnen ist die 47-jährige Nora. Zwischen der jungen Autorin Nora und Hannelore entwickelt sich ein reger Briefwechsel. Obwohl die beiden Frauen durchaus konträre Sichtweisen auf die von der Weltgesundheitsorganisation ausgerufene Pandemie und die damit verbundenden Maßnahmen haben, zeigen sie auf frappierend einfache Art, wie man miteinander im Gespräch und sich dabei wohlgesonnen bleiben kann.
Seht zu, wie ihr zurechtkommt
Was die Kriegsgeneration in uns hinterläßt
von Sebastian Schoepp, gelesen vom Autor
Vorwort von und mit Heribert Prantl
Dauer: 10 h 10 min
Pressestimmen:
„… das Verbinden von Schoepps Erleben während der ‚Pflegejahre‘ mit den Biografien seiner Mutter und seines Vaters macht das Buch zu etwas Besonderem …“
Frankfurter Rundschau
„Ein anrührendes Buch über den Abschied“
SWR1 Leute
Vom Abschied und vom Neuanfang
Die Sorge um die alt werdenden Eltern ist eine der großen Herausforderungen unserer Zeit. Familienstrukturen haben sich aufgelöst, das Leben in der globalisierten Welt fordert maximale Flexibilität und Mobilität. Die wenigsten von uns sind darauf vorbereitet, plötzlich für gebrechliche Menschen da sein zu müssen. Pflege reißt Lücken in unsere Lebensläufe und konfrontiert uns mit uns selbst. Dies umso mehr, wenn die Eltern den Zweiten Weltkrieg erlebt haben und in ihrer Seele unaufgearbeitete Traumata verbergen, die oft über Generationen nachwirken. Sebastian Schoepp macht sich auf eine Zeitreise ins Leben seiner Eltern, vom Russlandfeldzug bis ins Pflegeheim, und damit in die Vergangenheit Deutschlands. Je tiefer er dabei vordringt, desto stärker wird die Erkenntnis: Die Vergangenheit ist nicht tot, sie lebt in uns weiter.

Sebastian Schoepp, geboren 1964, hat Kommunikationswissenschaften, Romanistik und Amerikanistik in München sowie Journalismus in Barcelona studiert. Er hat beim "Argentinischen Tageblatt" in Buenos Aires volontiert und viele Jahre lang als Redakteur der "Süddeutschen Zeitung" über Spanien und Lateinamerika berichtet. Außerdem war er als Dozent an der Universität Barcelona tätig. Bei Westend sind seine Bücher "Das Ende der Einsamkeit", "Mehr Süden wagen" ,"Seht zu, wie Ihr zurechtkommt" und zuletzt "Seelenpfade"erschienen.
Heribert Prantl, Jahrgang 1953, war Richter und Staatsanwalt, bevor er als Journalist in das Ressort Innenpolitik der "Süddeutschen Zeitung" eintrat, das er viele Jahre leitete. Er war Mitglied der Chefredaktion und ist heute freier Kolumnist und Autor der "SZ". Er hat zahlreiche Bücher geschrieben.
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Als Jacob und Maya von Jacobs Vater aus seinem Garten herausgeworfen werden, ahnen sie noch nicht, dass dies der Anfang vom Ende ist – vom Ende ihrer Beziehung, aber auch vom Ende der Welt. Gemeinsam mit ihrem Freund Moses navigieren sie einen Herbst lang durch die Untiefen eines Lebens zwischen Kulturszene, Social Media, künstlicher Intelligenz und postmoderner Ellbogengesellschaft. Doch spätestens, als Moses sich auf Twitter anmeldet, um dort seine verschollene Schwester zu suchen, wird deutlich, dass das Leben der drei Freunde sich mehr verändern wird, als sie es ahnen. Denn die geplante Obsoleszenz, aufgrund derer heute jedes Gerät nach vier Jahren den Geist aufgibt, hat schleichend die ganze Welt befallen, und eine große Materialermüdung breitet sich aus. Also kämpfen die drei in einer zerfallenden Welt um das, was ihnen wichtig ist: Ihre Freundschaft, ihre Familien, ihre Liebe – und die Menschheit, die sich stets Geschichten vom eigenen Untergang erzählt und sich darin immer wieder neu erfindet.
"Materialermüdung", der furiose Debütroman von Dietrich Brüggemann, lebt von tiefgründigem Humor, einer markanten Figurenzeichnung sowie dem feinen Gespür für die Höhen und Tiefen des Zeitgeistes. Der Musiker und Filmemacher zeigt mit seinem ersten Roman, dass er nicht nur auf Zelluloid ein großer Erzähler ist, der dem Irrsinn unserer Zeit mit Scharfsinn, Witz und gewaltigem erzählerischen Tempo beikommt.

Mit der Pandemie und der Reduzierung sozialer Kontakte hat das Problem der Einsamkeit vieler Menschen in unserer Gesellschaft einen starken Schub bekommen. Sebastian Schoepp stellt sich dieser Entwicklung mit einem starken Plädoyer zur Rettung der Freundschaft entgegen. In einem weiten Spannungsbogen von der Antike bis in unsere Gegenwart beschreibt er die Freundschaft als soziales Konstrukt und betonstarkes Gefühl einer oft lebenslangen Verbindung mit einem hohen Stellenwert für die Gesellschaft, das soziale Leben und die psychische Gesundheit des Einzelnen. Und nicht zuletzt und auch am schönsten ist Freundschaft ja oft dann, wenn sie ihre subversiven Seiten entfaltet. Anhand legendärer Freundschaften und mit vielen vorbildlichen Beispielen ermutigt uns Schoepp, uns für Freundschaften bedingungslos zu öffnen.


Vorwort von Ulrike Guérot


Und hier noch 2 von Dr. Andreas Peglau produzierte und vom Wilhelm Reich Infant Trust genehmigte Hörbücher FOR FREE: